Bei Regen fuhren wir mit der Straßenbahn zum Königsplatz. Nach einem kurzen Spaziergang in der Zeuggasse hatten wir das Museum in der Zeuggasse 9 erreicht. Gemäß dem Wunsch von Wolfgang Lettl,

sein Werk der Stadt Augsburg zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde 1992 der „Wolfgang Lettl – Verein zur Förderung surrealer Kunst e. V.“ gegründet.

Zum 100. Geburtstag von Wolfgang Lettl wurde im Herzen der Stadt das neue „LETTL-Museum“ eröffnet.

Nach einer kurzen Begrüßung hat uns Florian Lettl, der Sohn von Wolfgang Lettl in die Ausstellung eingeführt, Audioguides verteilt und uns in die Bedienung eingeführt. Danach konnten wir die Bilder und Skulpturen nach Lust und Laune betrachten und die dazu passenden Gedichte – eingesprochen von Heinz Ratz, dem Dichter selbst – anhören. Zum Verweilen an den einzelnen Bildern waren genügend Stühle vorhanden. Nach etwa zwei Stunden hat uns Herr Lettl nochmals vor einer seiner Skulpturen versammelt, noch einige Informationen zu seinem Vater und dessen Bilder gegeben und uns dann verabschiedet. Es hat uns Allen recht gut gefallen und ich denke, dass einige von uns nicht das letzte Mal die Ausstellung besucht haben.

In der kleinsten Schubert-Filiale in Augsburg haben wir dann noch Kaffee und etwas Süßes bekommen. Auf engem Raum und in gemütlicher Atmosphäre ist dann der Nachmittag zu Ende gegangen.

Danke an Herrn Dr. Golda, der uns auf die Idee gebracht und den Nachmittag organisiert hat.