Wir nehmen die Straßenbahn und fahren direkt zur Fuggerei. Nachdem wir unsere Eintrittskarten erworben haben, gibt uns Rudi einen interessanten Einblick in eine der ältesten noch bestehenden Sozialsiedlungen der Welt.“
- Was macht die Fuggerei aus?
- Für wen ist die Sozialsiedlung seit 1521 eine soziale Heimat?
- Was sind die Aufnahmebedingungen?
- Wie finanziert sich die Fuggerei?
Danach besichtigen wir die St. Markus-Kirche, schlendern die Hauptgasse entlang und erfahren vieles über die Häuser und Wohnungen. Natürlich gehen wir auch in die Museen:
Museum der Geschichte und des Wohnens in der Mittleren Gasse 13 und 14:
Von 1521 bis 1944: Stationen der Stiftungsgeschichte und eine Fuggerei-Zeitreise mit fünf Bewohnerfamilien aus fünf Jahrhunderten.
Museum der Bewohner in der Ochsengasse 46:
Mein Fuggerei-Leben: Spannende Fakten, Einblicke und Meinungen von den Bewohnern, Mitarbeitern und Verantwortlichen der Fuggerei.
Museum des Alltags in der Ochsengasse 47:
Wandel im Zeitschnitt: Wohnen und Freizeit, Sorgen, Mühen und Haushalten in der Nachkriegs-Fuggerei und die Situation heute.
Museum im Bunker:
Krieg und die Folgen: Ausstellung und Dokumentation zur Zerstörung der Fuggerei durch einen Luftangriff 1944 und die Herausforderung des Wiederaufbaus.
Nachdem wir viele Eindrücke gesammelt haben, stärken wir uns mit Kaffee und Kuchen bei den „Tafeldeckern“. Dann geht es wieder mit der Straßenbahn nach Hause. Rudi, danke für die Organisation und die Führung. Da gehen wir wieder mal hin.