Viele Wege führen nach Rom heißt es und so ist es auch mit der Wallfahrtskirche Kloster Andechs, wie wir auf Nachfrage erfahren haben. Wir entschieden uns für den Weg durch das schöne Kiental.
Von Herrsching nach Andechs sind es ca. 4 km. Auf breitem sanft ansteigendem Weg und schattigen Bäumen, durch die immer wieder die Sonne hindurchblinzelte, pilgerten wir also bergauf. Das letzte Stück des Weges waren noch Treppenstufen zu bewältigen, aber dann war es geschafft. An diesem Tag hatte es so ca. 32°, sodass wir ordentlich ins Schwitzen kamen und wir uns schon auf ein schönes kühles Getränk freuten.
Auf dem höchsten Punkt des Heiligen Berges steht die Wallfahrtkirche, mit ihrem Zwiebelturm. Sie ist dem Hl. Nikolaus von Myra und der Hl. Elisabeth von Thüringen geweiht. Wir besuchten die Kirche für einen Moment des Innehaltens und eines stillen Gebets, bevor wir uns dann einen Platz in dem relativ gut besuchten Biergarten des Klosters suchten.
Die Speisen waren gut, die Getränke schön kühl und wir gönnten uns eine ausgedehnte Pause. Ein kurzer Besuch im Klosterladen war auch noch drin, bevor wir den Heiligen Berg wieder verließen und durch das Kiental hinunterwanderten.
Am Parkplatz angekommen, beschlossen wir, noch einen Abstecher nach St. Ottilien zu machen. Dort legten wir eine Rast ein und ließen den Tag gemütlich ausklingen, bevor wir dann wieder nach Augsburg zurückfuhren.
Unser Fazit: ein schöner Ausflug mit guter Laune und Schwitzgarantie.
Ein herzliches Vergelt`s Gott für die Durchführung und fürs Fahren an Herrn Dr. Lechner und Rudi Weber.
Ingrid