Wir laden ein zu einem Benefiz-Konzert mit Cathrin Lange (Sopran) begleitet von Roland Götz (Orgel und venezianisches Spinett)

am Sonntag, den 17. März 2024 um 17.00 Uhr
in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern

Kenner und Liebhaber anspruchsvoller Programme kommen bei diesen ausgewählten Stücken voll auf ihre Kosten.
Auf dem Programm “Dir, dir, Jehova, will ich singen!” stehen unter anderem

  • Girolamo Frescobaldi (1583 bis 1643): Sonetto in stile recitativo Signor, c’ora fra gl’ostri / Aria di Romanesca /
    Aria di Passacaglia /
    Toccata Terza (Libro primo)
    Sonetto spirituale Maddalena alla Croce / Se l’aura spira
  • Henry Purcell (1658 bis 1695): Fairest Isle
  • John Dowland (1562 bis 1626): Flow my tears
  • William Byrd (1543 bis 1623): Fantasia in C
  • Thomas Morley (1557 bis ~1602): It was a lover and his lass
  • Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750): Ich habe genug! / Schlummert ein, ihr matten Augen /
    Præludium
    und Fuge V in D / Dir, dir, Jehova, will ich singen!

Der Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten des Hilfsnetzwerk für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge (HiFF)  wird gebeten.

St. Vinzenz Zentrum – Gögginger Straße 92 – Augsburg-Göggingen

Vita

Cathrin Lange wurde in Aachen geboren und studierte Gesang an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

Von 2009 bis Ende 2017 war Cathrin Lange Ensemblemitglied am Theater Augsburg.

Sie gastierte sehr oft großen Häusern, u.a. an der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Stuttgart, dem Theater Basel, dem Staatstheater Darmstadt, der Staatsoper Saarbrücken, dem Landestheater Linz, der Oper Graz und anderen Häusern.

Ihr Repertoire reicht von den Mozart-Opern bis hin zu My Fair Lady. Auf Konzertpodien ist sie mit Werken von Bach über Brahms bis Orff präsent. 2014 ist sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte „Darstellende Kunst“ ausgezeichnet worden.

2012 erhielt sie den Theaterpreis Augsburg in der Sparte „Musiktheater“.

Unvergessen ist eine Folge von Konzerten des studio XVII augsburg, in denen Cathrin Lange als exquisite Kennerin altitalienischer und altenglischer Vokalmusik das Publikum begeistern konnte.

 

Roland Götz stammt aus München. 1972 gründete er das studio XVII augsburg, eine Reihe thematischer Konzerte (bis heute nahezu 200 Projekte), Interpretationsseminare und eines Schallplattenlabels, das mehrfach ausgezeichnet wurde.

Als Spezialist für Orgel- und Cembalomusik – von der Gotik bis in die galante Zeit – gab er viele Konzerte im In- und Ausland, von Portugal über Finnland nach Japan. Zudem arbeitet er als Co-Produzent mit Rundfunkanstalten zusammen, die immer wieder Konzerte von ihm übertragen. Roland Götz meditiert Orgel und Komposition gleichermaßen mit „respektvoller Ehrfurcht“. Einfühlung in Instrument und Werk und das Wissen um die alten Traktate zeichnen ihn aus.

In den letzten Jahren hat er sich als Herausgeber von Renaissance-Musik aus der Reichsabtei Irsee ausgezeichnet, die in einer → EDITION URSIN greifbar und in Auszügen (in Verbindung mit dem Bayerischen Rundfunk) auch als → CD erschienen ist. Götz wurde in diesem Zusammenhang 2015 mit der Sieben-Schwaben-Medaille des Bezirks Schwaben geehrt.