Mit guter Laune und viel Spaß spazierten wir in der Abenddämmerung an der Wertach entlang zur Kulperhütte. Auf dem Weg dahin, bot sich uns eine herrliche winterliche Landschaft, die Bäume reckten ihre weißen Äste zum Himmel, der Schnee glitzerte und knirschte beim Gehen unter den Füßen.
Die Wertach schlängelte sich, wie ein silberner Faden, entlang der schneebedeckten Ufer. Enten schwammen noch eine letzte Runde, quakten nochmal laut, bevor sie sich zur Nachtruhe begaben.
An der Kulperhütte angekommen, gab es erstmal Würstl, Gulasch und Glühwein. Wir sahen zu, wie es allmählich dunkel wurde und dann war es soweit, die Fackeln wurden entzündet. Im Schein der Fackeln wurden Weihnachtslieder gesungen, Geschichten gelesen, die zum Nachdenken anregten und wir genossen die abendliche friedliche Stimmung.
Langsam ging es „gut beleuchtet“ zurück. Als die letzte Fackel gelöscht und das letzte Lied erklungen war, waren wir uns alle einig – es war eine wunderschöne gelungene Fackelwanderung.
Danke Hans für die Organisation, danke Paul für die Texte und Lieder.
Ingrid Wörl