Wir hatten ein richtig schönes Wanderwetter, die Sonne schien, es war etwa 23 Grad warm, also ideal für unseren Ausflug. Wir fuhren mit PKW’s bis zum Parkplatz an der Schwarzachhalle in Gessertshausen.
Von dort ging es los, vorbei am Tennisplatz, an der Schwarzach und am Waldrand entlang. Der Weg war gut begehbar, teils sonnig – teils schattig und für alle leicht zu bewältigen. Wir ließen eine fröhliche Kinderschar nebst Eltern, Rucksäcken und Bollerwagen an uns vorbeiziehen, die sich fast zeitgleich mit uns auf den Weg gemacht hatten. Wir genossen die herrliche Natur und die guten Gespräche, die sich ergaben.
Nach etwa 1 Stunde kamen wir in Oberschönenfeld an, direkt am schön angelegten Spielplatz. Wir schauten den Kindern zu, wie sie in der Schwarzach (das Wasser ist hier sehr seicht), mit den Füßen durch das Wasser wateten, plantschten und ihre helle Freude daran hatten.
Auf dem Klostergelände machten auch wir eine kleine Rast, bis Hans Eintrittskarten für die Ausstellungen besorgt hatte. In einem der Gebäude konnte man sich Fotografien von Daniel Biskup (z.B. Porträt-Fotos prominenter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur) ansehen. In einem anderen Gebäude hieß die Ausstellung „Heinz hört auf“. Hier konnte man über den Familienbetrieb einer Drechslerei und Schreinerei Interessantes erfahren und Spielzeug, Gebrauchsmöbel, Wohnaccessoires, Maschinen und Handwerkszeug bestaunen.
In der wunderschönen Abteikirche gönnten wir uns eine Zeit der Ruhe, der Stille und des Innehaltens.
Nach so viel Natur und Kultur freuten wir uns auf eine ausgiebige Pause im Biergarten des Klosterstüble’s bevor wir uns gut gestärkt wieder auf den Rückweg machten.
Auf dem Weg zurück fiel uns ein Rehgehege auf und ein Reh kam sogar bis an den Zaun. Ein paar Meter weiter, sahen wir auch noch zwei Pferde und einen Esel, die uns auf dem Hinweg nicht aufgefallen waren.
Sehr schnell ist die Zeit vergangen und schon waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt.
Herzlichen Dank an Hans Rösch für die Organisation und herzlichen Dank auch an unsere Fahrer/in Dorothea, Hans und Otto.
Ingrid Wörl